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Sulzbach a. Main


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63834 Sulzbach a. Main

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Funde aus der Jungsteinzeit belegen, daß bereits 3.500 Jahre v. Chr. Menschen im Sulzbachtal lebten. Der Ringwall auf dem Schloßberg zwischen Soden und Ebersbach, im Volksmund "Altenburg" genannt, dürfte wahrscheinlich als Fliehburg in der sog. Urnenfelderzeit (1.250 bis 750 v. Chr.) entstanden sein und wurde im frühen Mittelalter mit einer Burg aus Mauerwerk befestigt.

In der Zeit der römischen Landnahme bildeten Limes und Main die Grenze zwischen dem unbesetzten Germanien und dem von den Römern besetzten Odenwaldgebiet. In der Folgezeit waren die germanischen Stämme der Chatten, Alamannen, Burgunder und Franken im Sulzbachtal ansässig. Zur Zeit Karl Martells (714 bis 741) dürfte die im 30jährigen Krieg zerfallene Gemeinde Ruchelnheim als erste Ansiedlung gegründet worden sein. Wenig später, aber noch zur karolingischen Zeit, entstanden die mit "bach" endenden Gemeinden Sulzbach, Ebersbach, Leidersbach, Roßbach und wahrscheinlich auch Soden als geschlossene Siedlungen.

Die Gemeinden Sulzbach und Soden waren der im Jahr 1184 dem Stift St. Peter und Alexander in Aschaffenburg untergeordneten Pfarrei St. Michael in Ruchelnheim (am heutigen Sulzbacher Bahnhof gelegen) zugeordnet. Am 21. Dezember 1184 nahm Papst Lucius III. in einer Urkunde (im Stiftsarchiv Aschaffenburg verwahrt) das Stift St. Peter und Alexander in seinen Schutz und bestätigte dabei unter den Gütern auch einen "curtem in Sulzibah", also einen "Hof in Sulzbach". Dies ist die älteste urkundliche Erwähnung von Sulzbach.

In Sulzbach a. Main finden Sie:

Mühlen

Braunwarthsmühle

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